Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (2024)

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Sebastian Reuter

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (1)

Bei ukrainischen Angriffen auf von Russland kontrollierte Gebiete der Ukraine sind nach Angaben der Besatzungsbehörden 26 Menschen getötet worden. In dem Dorf Sadowe in der südukrainischen Region Cherson sei ein von zahlreichen Kunden besuchtes Geschäft zerstört worden, meldete der von Russland eingesetzte Verwaltungschef Wladimir Saldo am Freitag im Onlinedienst Telegram.

Wenig später sei eine Himars-Rakete in dem Gebiet eingeschlagen, während Anwohner versuchten, den Opfern in dem Geschäft zu helfen. Insgesamt seien 22 Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden, erklärte Saldo. Der Verwaltungschef sprach von einem „gemeinen Mord an Zivilisten", der durch westliche Waffenlieferungen an die Ukraine ermöglicht worden sei.

Nach Angaben der von Russland eingesetzten Verwaltung in der Region Luhansk wurden in der gleichnamigen Stadt vier Menschen bei einem Angriff getötet und 46 weitere verletzt. Insgesamt seien bei dem Angriff 33 Wohnblocks, zwei Schulen, drei Kindergärten und eine Oberschule beschädigt worden.

Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte die Ukraine, gezielt Wohngebiete in Luhansk mit ATACMS-Raketen aus US-Produktion anzugreifen.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (2)

Die US-Regierung plant keine Beteiligung an der Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel, Militärausbilder in die Ukraine zu schicken. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, sagte am Freitagabend am Rande eines Besuches von US-Präsident Joe Biden in Frankreich, Biden respektiere Macrons Haltung. Der US-Präsident habe aber seit Beginn des Krieges in der Ukraine klargemacht, dass er keine amerikanischen Soldaten dorthin entsenden werde. „Das war bislang so, und das wird auch in Zukunft so sein“, betonte Kirby.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (3)

Frankreich will sofort mit der Ausbildung von ukrainischen Piloten und Mechanikern für die zugesagten Mirage-Kampfflugzeuge beginnen. „Die Priorität ist, sofort mit der Ausbildung von Piloten und Mechanikern zu beginnen. Damit wird in den nächsten Tagen in Frankreich begonnen", sagte Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron am Freitagabend nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Pariser Élyséepalast.

Die Zahl an Mirage-Jets, die Frankreich und weitere Länder der von Russland angegriffenen Ukraine überlassen wollen, nannte Macron noch nicht. Frankreich müsse noch abschließend klären, wie viele Maschinen es selbst zur Verfügung stellt und die bereits vor mehreren Monaten mit Partnerländern begonnenen Gespräche zu der gemeinsamen Initiative müssten abgeschlossen werden. Macron hatte die Lieferung der Kampfflugzeuge am Vorabend angekündigt.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (4)

Angesichts großer Krisen sowie der Bedrohungen aus Russland und von Extremisten hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eindringlich für ein starkes und geeintes Europa geworben. „Die Europäische Union ist kein Selbstläufer, keine Selbstverständlichkeit“, sagte sie am Freitagabend bei der Schlusskundgebung von CDU und CSU in München. Das friedliche Europa werde herausgefordert von Populisten, Extremisten und Demagogen, etwa von der Rechtsnationalistin Marine Le Pen in Frankreich und der AfD in Deutschland.

Von der Leyen forderte angesichts der russischen Bedrohung noch einmal eindringlich eine stärkere gemeinsame Verteidigungspolitik. „Wenn wir den Frieden auf unserem Kontinent bewahren wollen, dürfen wir nicht zaudern“, sagte sie. Europa müsse wieder mehr Geld in seine Verteidigung und seine Verteidigungsindustrie investieren. „Wir wollen ein Europa, das sich selbst verteidigen kann.“

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (5)

Frankreich berät mit Partnern über die Entsendung von Militärausbildern in die Ukraine. „Wir wollen aus Gründen der Effizienz eine Koalition haben und mehrere unserer Partner haben bereits ihre Zustimmung gegeben“, sagte der französische Staatschef Emmanuel Macron am Freitagabend nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris. „Wir werden die kommenden Tage nutzen, um eine größtmögliche Koalition zu finalisieren, die berufen ist, auf die Bitte der Ukraine einzugehen.“ Macron betonte, diese Bitte sei legitim. Es sei unter gewissen Umständen deutlich effizienter und praktischer, auf ukrainischem Boden auszubilden.

Wir befinden uns nicht im Krieg mit Russland, wir wollen keine Eskalation, aber wir wollen alles tun, was in unserer Macht steht, um der Ukraine zu helfen, Widerstand zu leisten

Emmanuel Macron

„Ist es eine Eskalation, wenn die Ukraine uns bittet, mobilisierte Soldaten auf ihrem Boden auszubilden? Nein, das bedeutet nicht, Menschen, europäische oder verbündete Soldaten an der Frontlinie einzusetzen“, sagte Macron.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (6)

Bei einem ukrainischen Luftangriff in der von Moskau annektierten Region Luhansk in der Ostukraine sind russischen Angaben zufolge am Freitag vier Menschen getötet worden. Ein Wohngebäude in der gleichnamigen Regionalhauptstadt sei nach einem Angriff teilweise eingestürzt, erklärte das Ministerium für Katastrophenschutz. Die Ukraine schränkte derweil infolge russischer Angriffe auf ihre Energieinfrastruktur die Stromversorgung weiter ein. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht nach Drohungen aus Moskau dennoch keine „unmittelbare" militärische Bedrohung für Bündnismitglieder.

Die Leichen von vier Zivilisten seien in Luhansk „aus den Trümmern geborgen" worden, erklärten die russischen Besatzungsbehörden im Onlinedienst Telegram. Mehr als 40 Menschen seien zudem verletzt worden, darunter vier Kinder. Die regionale Gesundheitsministerin teilte mit, dass 46 Menschen medizinisch behandelt werden. Zehn von ihnen seien in einem „ernsten" Zustand.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (7)

Einen Tag nach seiner Festnahme wegen des Vorwurfs des Sammelns von Militärinformationen ist ein Franzose in Russland in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Moskauer Gericht ordnete am Freitag die vorläufige Inhaftierung von Laurent Vinatier bis mindestens Anfang August an. Die russischen Behörden werfen dem Mitarbeiter einer Schweizer Nichtregierungsorganisation auch vor, sich nicht als „ausländischer Agent" registriert und Informationen über die russische Armee gesammelt zu haben.

Vinatier, der für die Schweizer Nichtregierungsorganisation Zentrum für Humanitären Dialog (HD) tätig ist, war am Donnerstag in Moskau festgenommen worden. Das Gesetz über „ausländische Agenten" wird von den russischen Behörden genutzt, um gegen Kritiker und Gegner vorzugehen oder diese zu überwachen. Vinatier drohen im Falle seiner Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (8)

Die Niederlande kündigen eine Investition von 400 Millionen Euro in die Produktion von Kampffahrzeugen für die Ukraine an. Man werde sich gemeinsam mit Dänemark an einem entsprechenden schwedischen Fonds beteiligen, heißt es. Damit soll die Herstellung des „Combat Vehicle 90" (CV90) von BAE Systems gesteigert werden. Das gepanzerte Kettenfahrzeug kann unter anderem bis zu acht Soldaten transportieren.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (9)

Russland denkt nach Worten von Präsident Wladimir Putin im Konflikt mit dem Westen wegen der Ukraine nicht über einen Atomschlag nach. Sein Land werde Nuklearwaffen nur in Extremsituationen einsetzen, aber diese gebe es bislang nicht, sagte Putin am Freitag beim Internationalen Wirtschaftsforum in der russischen Ostsee-Metropole St. Petersburg.

„Wir haben keine Notwendigkeit, über das Thema nachzudenken.“ Russland könnte Atomtests unternehmen, aber auch dafür gebe es einstweilen keine Notwendigkeit. Der Kremlchef sagte indes, dass die russische Nukleardoktrin ein „lebendiges Instrument“ sei, das sich entsprechend der Umstände ändern könne.

Man solle nicht ohne Not von Atomkrieg sprechen, sagte Putin und stellte sich damit als besonnen dar im Gegensatz zum Moderator der Diskussion, Sergej Karaganow. Der altgediente russische Politikexperte hat in der Vergangenheit für einen Atomschlag Russlands geworben, um den Westen stärker abzuschrecken. Bei der Veranstaltung am Freitag versuchte Karaganow erneut, den Kremlchef in diese Richtung zu drängen.

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (10)

Wladimir Putin nimmt an einer Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg teil. dpa

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (11)

Die Ukraine und die Republik Moldau erfüllen nach Darstellung der EU-Kommission alle Kriterien für die Aufnahme formeller EU-Beitrittsverhandlungen. „Wir bestätigen, dass die Kommission der Ansicht ist, dass die beiden Länder alle Schritte erfüllt haben", sagte am Freitag eine Sprecherin der Kommission. Als Nächstes müssten die Mitgliedstaaten den Verhandlungsrahmen annehmen.

Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal äußerte die Hoffnung, noch in diesem Monat mit den Gesprächen beginnen zu können. „Jeden Tag kämpft das ukrainische Volk im Krieg gegen den russischen Aggressor um das Recht, Teil der europäischen Familie zu sein", schrieb er auf Telegram. Eine Stellungnahme Moldaus stand zunächst aus.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (12)

Die Bundesregierung erwartet auf dem bevorstehenden G-7-Gipfel der großen westlichen Industrieländer in Italien zwar Fortschritte in der Diskussion über die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen für die Ukraine, aber noch keinen endgültigen Beschluss. Man werde sicher diskutieren, wie aus dem einstelligen Milliardenbetrag, der aus den Zinserträgen des eingefrorenen Vermögens entsteht, kurzfristig eine zweistellige Summe für die Ukraine werden könne, sagte ein deutscher Regierungsvertreter am Freitag in Berlin.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (13)

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben ein weiteres Dorf in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. „In der vergangenen Woche haben Einheiten der südlichen Truppengruppe ihre Positionen entlang der Frontlinie verbessert und die Siedlung Paraskowijiwka befreit", erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag. Die Ortschaft liegt rund 25 Kilometer südwestlich der Stadt Donezk, die Moskau bereits 2022 eingenommen hatte.

Nach monatelangem Stillstand haben die russischen Streitkräfte in diesem Jahr bereits die Einnahme Dutzender Ortschaften im Osten der Ukraine gemeldet. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte in dieser Woche, dass in der Region um Donezk derzeit am erbittertsten gekämpft werde. Seine Armee befindet sich aufgrund eines Mangels an Personal und Munition derzeit in der Defensive.

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Irem Yildirim

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (14)

Auch unter den zunehmenden westlichen Sanktionen bleibt die Rohstoffgroßmacht Russland nach den Worten von Kremlchef Wladimir Putin ein Schlüsselpartner im Welthandel. Trotz aller Behinderungen und „nicht legitimen Sanktionen" des Westens entwickele das Land seine Logistik und die Geographie seiner internationalen Kooperationen, sagte Putin am Freitag beim 27. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF).

Das Land liege unter den führenden Wirtschaftsnationen – vor Deutschland, sagte er mit Blick auf Daten, die die Kaufkraft berücksichtigen. Der Westen hat Russland mit beispiellosen Sanktionspaketen belegt als Strafe für Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine, der seit mehr als zwei Jahren andauert.

Allein mit dem Nahen Osten habe sich das Handelsvolumen verdoppelt. Rund drei Viertel des Außenhandels würden heute mit Russland freundlich gesonnenen Staaten abgewickelt, sagte Putin. Seit vom Westen verfügten Handelsverboten in vielen Bereichen hat sich Russland vor allem nach China wirtschaftlich orientiert, aber auch nach Indien, Afrika und Lateinamerika.

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Thomas Jansen

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (15)

Präsident Macron hat der Ukraine Kampflugzeuge vom Typ Mirage 2000 zugesagt. Die sind den sowjetischen Modellen der ukrainischen Luftwaffe militärisch überlegen. Aber sie haben für Kiew auch gegenüber den amerikanischen F-16-Kampfflugzeugen einen entscheidenden Vorzug. Und der hat mit Donald Trump zu tun, wie meine Kollegin Michaela Wiegel erklärt.

Ukraine erhält Kampfflugzeuge: Was kann die französische Mirage 2000?Paris liefert Kiew erstmals Kampfflugzeuge. Die Mirage 2000-5 können defensiv und offensiv eingesetzt werden. Sie sollen der Ukraine dabei helfen, die Kontrolle über den Luftraum zurückzuerobern.www.faz.net

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Thomas Jansen

Ukraine-Liveticker: Russische Besatzung: 26 Tote nach Ukraine-Angriff | FAZ (16)

Der amerikanische Präsident Joe Biden hat ein neues militärisches Hilfspaket für die Ukraine im Umfang von 225 Millionen Dollar (207 Millionen Euro) angekündigt. Biden überbrachte die Nachricht seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj persönlich bei einem Treffen in Paris. Beide befinden sich derzeit zu mehrtägigen Besuchen in Frankreich.

Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums beinhaltet das neue Paket unter anderem Raketen für Hawk-Flugabwehrsysteme, Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars sowie Stinger-Flugabwehrraketen und Artilleriemunition mit den Kalibern 155 und 105 Millimeter. Die USA sind derzeit vor allem darum bemüht, die Luftabwehr der Ukraine zu stärken und das Land nach einer längeren Lieferpause mit Munition zu versorgen.

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